Herausforderung Mobilfunk
Schwindelfrei und gut in Form müssen Kommunikationsprofis sein.

Schwindelerregende Telekom-Montage

Bei einem spektakulären Pilotprojekt qualifiziert sich Kremsmüller für den weiteren Netzausbau.

Abgewickelt wurde das Projekt in Ansfelden (Österreich). In bis zu 110 Meter Höhe hat das Telekomteam von Kremsmüller Industrieanlagenbau sechs Richtfunkantennen für einen Mobilfunkprovider montiert. Der „Armytower“ im Herzen Oberösterreichs leistet seit der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg hervorragende Dienste als Funkturm. Montiert waren auf dem Stahlriesen dabei immer die modernsten Kommunikationstechnologien.
 
Mittels Seilwinden wurden die 80 Kilo schweren Antennen zu den Plattformen am Gittermast befördert. Zehn Minuten dauerte diese Reise. Genauso lange dauert es für einen unserer professionell ausgebildeten Telekommonteure, die 110 Meter unter vollem Körpereinsatz und geschützt wie ein Bergsteiger zu bewältigen.
 
1200 Kilo Stahlbau wurden für dieses Projekt verarbeitet. 750 Meter Hochfrequenzkabel sorgen für hohe Übertragungsleistungen. Richtfunkantennen unterscheiden sich technisch nur wenig von Sat-Antennen – Die Größe von rund 1,8 Meter und das relativ hohe Gewicht macht die Antennenmontage jedoch zu einer echten Herausforderung.
 
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Richtfunk in Aktion
Um große Entfernungen überbrücken zu können, werden Richtantennen auf erhöhten Standorten montiert.
Richtfunk an neuesten Stand der Technik
Mittels Funkwellen übertragen die Richtantennen Informationen.
Stahlriese aus der Nachkriegszeit
 Der Stahlriese aus der Nachkriegszeit leistet seit Jahrzehnten erstklassige Kommunikationsdienste.