Synthomer Austria mit Kapazitätserhöhung in Pischelsdorf
Kremsmüller führte erfolgreich Rohrleitungsbau und EMSR-Arbeiten in chemischer Industrie durch
Synthomer Austria ist ein führender Hersteller von Emulsionen und Spezial-Polymeren. Am Standort Pischelsdorf wurde investiert um die Produktion von drei Produkten, die aus dem europäischen Produktionsnetzwerk transferiert wurden, zu ermöglichen. Kremsmüller übernahm wichtige Bereiche des Projekts.
Zum einen wurde eine Direktdosieranlage für neue Monomere erweitert und vier weitere Hochpräzisionsdosieranlagen für neue Chemikalien errichtet. Des Weiteren wurde eine Kühlwasser-Kreislaufförderungsanlage errichtet, sowie zwei 450 m³ Fertigproduktlagertanks in die bestehenden Belade- und Entladesysteme eingebunden. Damit nach der gesteigerten Fertigungskapazität kein Engpass beim Verladen der Fertigprodukte auftritt, wurde darüber hinaus eine neue Wagonverladestelle eingebunden. In den genannten Bereichen waren unsere Mitarbeiter sowohl mit Rohrleitungsbau– als auch mit EMSR-Aufgaben beschäftigt.
Die Entscheidung für Kremsmüller fiel rasch, wie Geschäftsführer Christof Brunnthaller im Gespräch betont. Synthomer war es sehr wichtig, mit einem renommierten österreichischen Unternehmen mit starken Referenzen in der chemischen Industrie zusammenzuarbeiten, das über qualifizierte Fach- und Führungskräfte verfügt.
Die Gesamtprojektdauer war mit 18 Monaten sehr knapp bemessen, somit war es besonders wichtig, aus der Planungsphase rasch in die Umsetzung zu kommen. Kremsmüller verfügt mit seinen Fertigungskapazitäten in Steinhaus und Schwechat über die nötigen Ressourcen in der Vorfertigung und Ausführung.
Durch die verkürzte Durchlaufzeit und die aktuell schwierige Zuliefersituation konnten manche Planungsaufgaben erst vor Ort, unmittelbar bei der Umsetzung, übernommen werden. Kremsmüller hat sich hierbei aus Sicht des Kunden durch die enge Verzahnung von Elektrik und Mechanik und dem damit verbundenen Entfall von unnötigen Schnittstellen in der Bearbeitung der Änderungen ausgezeichnet.
Aber auch die Qualifikation der Kremsmüller-Mitarbeiter, die konstruktive Lösungen für die verschiedensten Änderungswünsche des Kunden gefunden haben, wurde vom Kunden lobend erwähnt. Christof Brunnthaller betonte, dass die gebotene Leistung von Kremsmüller am Markt einzigartig sei und bedankte sich für die immer wertschätzende, konstruktive und ehrliche Zusammenarbeit.
Da 95 % der Arbeiten im laufenden Betrieb durchgeführt wurden, lag starker Fokus auf Arbeitnehmerschutz und Prozesssicherheit. Mittels präventiver Maßnahmen und detaillierter Arbeitsvorbereitung konnte das gesamte Projekt ohne jeden Zwischenfall abgewickelt werden. Dies erforderte enorme Konzentration in der täglichen Arbeit und enge Abstimmung mit dem Betreiber, auch diese Aufgaben wurden sehr gut gemeistert.
Kremsmüller setzte bis zu 25 Rohrleitungsbauer und EMSR-Monteure zeitgleich ein, um die knappen Zeitvorgaben einhalten zu können. Ein Projekt, das aufgrund der spannenden Aufgabenstellungen und der ausgezeichneten Umsetzung bei allen beteiligten Personen positiv in Erinnerung bleiben wird.
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