Produktion vervierfacht
Mehr Effizienz in der Zementproduktion – Kremsmüller arbeitete tatkräftig mit.
Die Drehrohrofenanlage eines österreichischen Zementwerkes wurde technologisch auf den letzten Stand der Technik gebracht. Zwei Drehrohröfen brannten bisher täglich 550 Tonnen Zementklinker – ein Vorprodukt der Zementerzeugung. In einem ehrgeizigen Projekt wollte der Kunde die Produktion optimal ausreizen. Eine besondere Herausforderung stellten örtliche Einschränkungen und enge Platzverhältnisse dar. Gemeinsam wurde jedoch das Unmöglich möglich gemacht: Die neue Anlage schafft nun das vierfache Tagesvolumen.
Die Apparate- und Behälterbausparte von Kremsmüller lieferte für den Umbau ein Montagekonzept, das den Kunden sofort überzeugte. Der zentrale Drehrohrofen wurde demontiert, überarbeitet, modernisiert und wieder neu aufgebaut. Die Arbeiten im Zementwerk waren exakt zu planen und timen, weil der Betrieb anderer Anlagenteile nicht gestört werden durfte.
350 Tonnen Ofenkomponenten wurden im Zuge dieses Projektes übersiedelt. Der Jahrzehnte alte Drehrohrofen befand sich in acht Meter Höhe und auf engstem Raum in die Produktion integriert. In Millimeterarbeit wurde um den Ofen herum ein hydraulisches Hebeportal errichtet. Wie mit einem Hallenkran konnten so die Ofensegmente demontiert werden. 10 Einzelteile wurde danach überarbeitet und wenige Meter daneben in die modernisierte Produktion als runderneuerter Ofen wieder eingebunden.
„Das ist eine einzigartige Referenzanlage. Dank Hi-tech Equipment gab es hier eine ganze Reihe von Innovationen im Montageablauf", so der Projektleiter von Kremsmüller.
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