Kremsmüller übernimmt Patenschaft für SOS-Kinderdorf-Familie

Mit der jährlichen Spendenaktion zu Weihnachten unterstützt Kremsmüller dieses Jahr eine Familie des SOS-Kinderdorfes Altmünster. Die MitarbeiterInnen verzichteten auf ihr Weihnachtsgeschenk. Mit den jährlichen Spenden wird eine Patenschaft für drei Jahre übernommen.

Eigentümer und Geschäftsführer Gregor Kremsmüller war es ein Anliegen, die SOS-Kinderdorf-Familie persönlich kennen zu lernen und die Spende vorort in Altmünster zu überreichen. Soziales Engagement ist in der Firmenkultur von Kremsmüller tief verankert. „Wir freuen uns, mit unserer Weihnachts-Spendenaktion heuer nachhaltig und wirkungsvoll jungen Menschen helfen zu können, die unter schwierigen Bedingungen ins Leben starten und im SOS-Kinderdorf ein langfristiges Zuhause gefunden haben“, so Gregor Kremsmüller.

Die Patenfamilie

Die Patenschaft wurde für das Haus Eissee übernommen, in dem eine der sechs SOS-Kinderdorf-Familien lebt. Die SOS-Kinderdorf-Mutter heißt Agnes Pröll, sie betreut aktuell ein Mädchen und drei Buben im Alter von 5 bis 12 Jahren. Zwei Katzen und zwei Hühner gehören ebenfalls zur Familie. Das Haus sollte den Namen eines Sees im Salzkammergut tragen. Da alle Eis lieben und gerne „Freeze“ spielen, war schnell „Eissee“ gefunden.

Mit ihrer SOS-Kinderdorf-Familie gestaltet Agnes Pröll den Alltag: Kindergarten, Schule, Lernen, Fördern, Therapien, Haushalt, Freizeit, Urlaub uvm. Unterstützt wird die Pädagogin von drei KollegInnen, die mit ihr die Verantwortung und die Betreuungszeiten teilen. Sie vertreten die SOS-Kinderdorf-Mutter auch an ihren freien Tagen und im Urlaub.

Dorfneubau Altmünster

Seit 2022 wird das SOS-Kinderdorf Altmünster erneuert, um den kommenden Kindergenerationen ein zukunftsgerechtes und liebevolles Zuhause zu sichern. Im Sommer 2024 soll alles fertig sein. Für die Paten-Kinder von Kremsmüller ist es spannend, den Baufortschritt zu beobachten. Massivholzbauweise, begrünte Dächer, ein umweltfreundliches Energieversorgungskonzept, Naturwiesen, Altbaumbestand und keine Autos im Dorf – das reduziert den ökologischen Fußabdruck erheblich. Der nachhaltige Gedanke ist ebenfalls eine Gemeinsamkeit, die sich Kremsmüller und das Kinderdorf Altmünster teilen.