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Es gibt kaum eine Wand am Flughafen, hinter der sich nicht Hi-Tech Marke Kremsmüller vergirgt.

Lebensadern

Check-in 3 geht in Betrieb

Im Sommer 2012 begann für den Wiener Flughafen eine neue Ära: Der neue Terminal, Check-in 3, ging in Betrieb. Hinter der gesamten elektrotechnischen Installation des neuen Terminals stehen die Elektro-, Mess- und Regeltechniker der Schwechater Niederlassung von Kremsmüller. Sie verliehen in 690.000 Arbeitsstunden dem Hi-Tech Vorzeigeprojekt seine Lebensadern.

Die Elektrotechnik hinter der gigantischen Anlage lässt sich zunächst mit utopisch klingenden Zahlen ausdrücken: So wurden 3.930km Kabel verlegt. Also beinahe die 2,5 fache Entfernung zwischen Wien und Moskau. Allein die Kupferkabel wiegen insgesamt 700 Tonnen. All diese Leitungen liegen in 880km Kabeltrassen und –rohren. Für die Flut an Daten, die am Flughafen übermittelt werden, wurden 750km Netzwerk- und optische Datenkabel verlegt – In Summe 35.000 Anschlüsse.

Dass es am Flughafen taghell wird, ist eine technische Meisterleistung: 3.700 Datenpunkte sammeln die Informationen für die automatische Steuerung von über 34.000 Beleuchtungskörper, Schilder und Fluchtwegleuchten. Sicherheit wird am Flughafen groß geschrieben. Das spiegelt sich auch in der Elektrik wieder: 15.300 Brandmelder, 1.600 Kameras und 4.800 Lautsprecher wurden vom Team der EMSR verkabelt und sorgen nun für einen reibungslosen Betrieb.

Über 10.000 Pläne erstellte Kremsmüller und gab diese auf 12.000m² Papier aus. In rund 23.300 elektronischen Projektordnern befinden sich nun nicht weniger als 441.000 Dateien, die das gesamte Projekt dokumentieren. 

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In unzähligen Trassen verlaufen die funktionserhaltenden Kabelanlagen.
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Schwarz und elegant präsentiert sich der neue Terminal.