Heimliche Helden Kremsmüller IT
Heimliche Helden Kremsmüller IT

IT Herausforderungen und Chancen zu Corona Zeiten

Das Coronavirus hat uns in eine neue Zeit katapultiert.

 

Arbeiten vom Homeoffice, tägliche Videokonferenzen statt persönlicher Meetings sind Realität für viele geworden. Damit der tägliche Betrieb auch in diesen Zeiten reibungslos laufen kann braucht es mehr als nur ein Notebook und Telefon. Wir haben die heimlichen Helden der Kremsmüller IT gefragt wie sie die neuen Anforderungen meistern.

Ines: Abstand zu Kollegen und Geschäftspartnern ist keine einfache Sache. Der Coronavirus bestimmt momentan den Markt. Wie meistert ihr die Herausforderung das Unternehmen Kremsmüller am Laufen zu halten?

Alexander: Wir versuchen soweit möglich unter Einhaltung jeglicher COVID Maßnahmen die IT Services so zu gewährleisten, dass kaum merkbare Unterschied beim Service für unserer Benutzer spürbar sind. Der Großteil der IT-Kollegen sind im Homeoffice, nur der User Support ist mit geringerer Anzahl vor Ort.

Ines: Was hat sich für euch als größte Herausforderung herausgestellt?

Alexander: Als erstes war natürlich die Herausforderung, allen Mitarbeitern möglichst schnell eine funktionierende Möglichkeit anzubieten, aus dem Home Office gut arbeiten zu können. Hier war der Vorteil, dass wir bei Kremsmüller schon immer einen hohen Stellenwert auf Arbeiten von unterwegs gelegt haben und dadurch die notwendigen Technologien schon alle vorhanden waren. Es mussten hierfür keine zusätzlichen Lizenzen oder Systeme angeschafft werden.

Die größte Herausforderung war und ist für uns die kurzfristige Kommunikation untereinander. Videokonferenzen funktionieren gut, machen viel möglich, aber der spontane „Tisch zu Tisch Austausch“ oder bei einem Kaffee mit Kolleginnen und Kollegen gestaltet sich als mühsam und ist schwer ersetzbar. Hier musste man sich schon umstellen, um nicht wichtige Informationen für das Team zu verlieren.

Ines: Habt ihr durch die Corona-Krise mehr Verantwortung im Unternehmen übernommen?

Alexander: Ich denke schon, wir haben versucht durch noch intensivere Betreuung und den vorgezogenen Rollout von Tools zur besseren Zusammenarbeit unsere Benutzer bestmöglich zu unterstützen. Andere IT Themen wurden ganz klar hinten angereiht.

Ines: Wie habt Ihr euch im Team-organisiert?

Alexander: Für uns war es keine große Umstellung, da wir schon vor Corona mit aktuellen Technologien für die bessere Zusammenarbeit gearbeitet haben. Für die Teamkommunikation war bereits MS Teams im Einsatz, in der IT setzen wir auch seit Jahren ein zentrales Ticket/Aufgabensystem ein, worüber wir unsere Tätigkeiten organisieren.

Home Office in diesem Ausmaß ist natürlich auch für uns ungewohnt und wir freuen uns schon wieder auf die Zeit danach.

Ines: Wie läuft die Ausbildung der Lehrlinge zu Corona-Zeiten?

Alexander: Hier versuchen wir den Mittelweg mit Home Office und vor Ort Betreuung zu finden. Optimal ist es jedoch nicht, ähnlich wie bei den Schülern mit Distance Learning.

Ines: Wie steht es mit der Sicherheit? Kann diese noch gut gewährleistet werden?

Alexander: Sicherheit und Verfügbarkeit hatte schon vor der Pandemie eine der höchsten Prioritäten im IT Betrieb bei Kremsmüller. Natürlich kamen mit der Herausforderung von Home Office neue Anforderungen und auch Gefahren auf das gesamte Unternehmen zu. Wir versuchen aber gerade jetzt noch stärker die Mitarbeiter gegen aktuelle Gefahren zu informieren und auch noch bessere Technologien einzusetzen. Der Mittelweg ist hier aber wichtig zu finden, um nicht mit zu viel Security das Arbeiten zu sehr einzuschränken.
Aber leider sieht man an den letzten Beispielen in den Medien, dass eine 100%ige Sicherheit gegen Attacken nicht gewährleistet werden kann und es jede Firma egal in welcher Größe treffen kann.

Ines: Welchen Einfluss hat eure tägliche Arbeit auf Geschäftsprozesse und die gesamte Organisation?

Alexander: Die IT wird durch die fortschreitende Digitalisierung von verschiedensten Unternehmensprozessen ein immer wichtigerer Baustein für das tägliche Business im Büro oder auf der Baustelle. Ohne funktionierender IT stünde die Organisation sehr schnell vor Problemen.

Ines: Hat die Corona-Krise aus IT-Sicht positive Aspekte? Wenn ja, welche?

Alexander: Videokonferenzen und Home-Office waren ja schon lange Zeit möglich, durch die Pandemie hat sich die Nutzung dieser Möglichkeiten nachhaltig in den Arbeitsalltag integriert. So gesehen hat die Pandemie den technologischen bzw. gesellschaftlichen Wandel maßgebend beschleunigt.

Mehr Informationen über Kremsmueller und unsere tägliche Arbeit in unseren Fachbereichen finden sie hier: https://www.kremsmueller.com/