Aufgrund neuerer Technologien hatte der alte Mast die statische Auslastung erreicht und zeitgleich kam ein neuer Betreiber mit auf den neuen Mast. Dazu wurde mittels Helikopter, der eine maximale Ladekapazität von 1400 Kilogramm aufwies, zuerst der obere Mastschuss demontiert und am Boden abgelegt, der neue, zusätzliche Mastschuss montiert, und abschließend der obere, alte Mastschuss wieder aufgesetzt.
Das Wetter spielte einwandfrei mit, sodass der Hubschrauber-Pilot den über 1050 Kilogramm schweren zusätzlichen Mastschuss mit einer Länge von 7,5 Metern und einer Breite von 1,3 Metern zielsicher ansetzen konnte.

Alles unter akribischer Anleitung der Kremsmüller-Monteure, die bei diesem Einsatz fürs Lösen der Schraubverbindungen des Mastsegments, dem Anschlagen, der Einweisung und Platzierung des neuen und alten Mastsegments per Hubschrauber und der erneuten Herstellung aller Schraubverbindungen zuständig waren.

Kremsmüller war bei diesem Auftrag für die Angebotseinholung und Beauftragung zur Herstellung des Mastschusses, der Planung und Koordination des Hubschrauber-Einsatzes, der Begehung mit dem Grundeigentümer, sowie der Koordination mit dem zusätzlichen Handymast-Betreiber zuständig.

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