­Kremsmüller hat mit seinen Arbeiten am Kraftwerk Sellrain-Fotsch bei einem weiteren Projekt im Bereich Stahl-Wasserbau perfekte Schweißarbeiten abgeliefert. Die technische Aufgabenstellung war im Vergleich zu früheren Projekten nicht allzu kompliziert, handelte es sich doch um Standard-Stähle und um Standard-Schweißverfahren. Die Herausforderungen bestanden bei diesem Projekt vielmehr in den beengten Platzverhältnissen und der selektiven Rohrtrasse.

Auf einer Länge von 3,6 Kilometern sollte eine Druckrohrleitung mit 1.300 mm Durchmesser und 12-20 mm Wandstärke entlang der Sellrainer Landesstraße und in einem Tunnel zum Krafthaus verlegt werden. Dabei musste immer ein Fahrstreifen freigehalten werden, auf den Gallerien bestand bei Niederschlägen Gefährdung durch Felssturz und in den Grünbereiche durfte wegen der Vegetation nur in gewissen Jahreszeiten gearbeitet werden.

Die bis zu 16 Kremsmüller-Mitarbeiter lieferten Schweißarbeiten mit konstant hoher Qualität ab, wie von unabhängigen Sachverständigen regelmäßig bestätigt wurde. Diese hohe Qualität, in Verbindung mit der guten Zusammenarbeit aller Gewerke, trug wesentlich zum raschen Projektfortschritt bei. Anstatt im Sommer 2023 konnte Kremsmüller bereits im Dezember 2022 seine Arbeiten beenden. Am 2. Dezember 2023 wurde das Kraftwerk offiziell in Betrieb genommen und wird 2.500 Haushalte CO2-frei mit Energie versorgen.

Richard Rubatscher, Geschäftsführer des Kraftwerks Sellrain, sieht sich in seiner Entscheidung zu einer Zusammenarbeit mit Kremsmüller mehr als bestätigt. Im Interview erzählt er, wie ihm der Steinhauser Traditionsbetrieb von einem Bauleiter der ÖBB empfohlen wurde. Dieser hatte beim Kraftwerk Spullersee sehr gute Erfahrungen mit Kremsmüller gemacht. Herr Rubatscher bedankt sich für die gute Arbeit von Kremsmüller und spricht dem Unternehmen „sein höchstes Lob“ aus.

Sehen Sie nachfolgend einen Videobericht vom Projekt Sellrain-Fotsch. Über die Leistungen von Kremsmüller im Bereich Rohrleitungsbau können Sie sich hier informieren.