Auf Wachstumskurs
Das ambitionierte Investitionsprogramm von Kremsmüller spiegelt sich im Bild der Firmenzentrale wieder.
Kaum wieder zu erkennen ist der Hauptsitz von Kremsmüller. Zahlreiche Neubauten prägen das Firmenareal im oberösterreichischen Steinhaus bei Wels. Eine neue Biomasseheizung nahm ihren Betrieb bereits Anfang Winter auf. Der Anlagenbauer setzt damit auf umweltfreundliche Wärmeenergie aus eigenen Ressourcen.
Die neue Produktionshalle des Apparate- und Behälterbaues sucht in Österreich ihresgleichen. Hochmodern und ergonomisch ausgerüstet bewährt sie sich in Zwischenzeit schon bei den ersten Projekten. Bereits abgewickelt wurden zwei Kolonnen, die es auf jeweils über 70 Meter bringen. Mit mehr als 18 m Höhe bietet die Halle auf 2.500 m² ausreichend Platz für herausfordernde Projekte.
Auch die anderen Kompetenzbereiche legten 2009 deutlich zu: Die Sparte Rohrleitungsbau verfügt nun über 1.900 m² Werkshallen für Equipment, Lager und Vorfertigung. Die Werkstatt für Elektro-, Mess-, Steuer- und Regeltechnik hat Kremsmüller ebenfalls vergrößert. Dem Schaltschrankbau stehen jetzt 200 zusätzliche Quadratmeter für Fertigung, Lager und Archiv zur Verfügung. Ferner wird in die Kapazitäten der Technik investiert: Ein 4-stöckiges Bürogebäude entsteht derzeit neu am Standort.
Und mit Riesenschritten geht es 2010 ungebremst weiter: Das Zentralmagazin Steinhaus wird ausreichend Platz für Werkzeug und Geräte bieten. Ein modernes Logistikkonzept wird nun den hohen Anforderungen von Großprojekten im Kraftwerksbau gerecht.