Eurofighter
Bild: Bundesheer Österreich

Voller Einsatz für den Eurofighter

Kremsmüller beweist Erfindergeist und beschleunigt die Jet-Wartung erheblich.

Es sind nur kleine Adapter für die Flugzeugwartung – Die Wirkung ist aber groß. Gefertigt und entwickelt wurden die Zwischenstücke in den mechanischen Werkstätten von Kremsmüller im steirischen Krieglach. Einer Adresse, die mittlerweile Garant für erfinderische Speziallösungen ist.
 
In der Fliegerwerft Zeltweg werden derzeit alle österreichischen Eurofighter gewartet. Kopfzerbrechen bereitete dem Team der Werft das Befüllen der Notsauerstoffflasche im Cockpit des Eurofighters. In einer aufwändigen Prozedur wurde dazu jedes Mal ein Teil des Sitzes ausgebaut. Gesucht waren also sehr kurz abgewinkelte Adapter, mit denen man rund um den Sitz gelangen konnte. Die wahre Herausforderung dieser Mini-Rohrleitungen war allerdings die Verbindung zur Sauerstoffflasche. Das technische Team von Kremsmüller Krieglach nahm vor Ort alle Maße der exotischen Kupplungen. Eine weltweite Recherche blieb allerdings ohne Ergebnis: Werkzeuge für diese Anschlüsse gibt es nicht. So machten sich die Krieglacher ans Werk und fertigten alle Gewindebohrer für die ausgefallenen Eurofighter-Anschlüsse selbst an. Das Ergebnis hat die Zeltweger Fliegerwerft mehr als beeindruckt. Um bis zu 6 Mannstunden wurde die Wartungszeit pro Einsatz reduziert.
 
Dies zeigt einmal mehr die eindrucksvolle Vielseitigkeit von Kremsmüller. In den letzten Jahren haben sich die mechanischen Werkstätten von Kremsmüller als flexible Problemlöser etabliert. Prototypen, Kleinserien und individuelle, mechanische Anfertigungen – Das sind die Stärken von Kremsmüller Krieglach.
 
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