Ferwärme im südtiroler Bergland
Fernwärmeleitungen werden unterirdisch verlegt

Fernwärmebau in der südtiroler Bergregion

Maximale Schonung der Natur: Dies steht im Mittelpunkt, wenn Kremsmüller in den Bergen Südtirols zwei Ortschaften mit Fernwärme versorgt.

Seit 1999 wurde kontinuierlich an dem Versorgungsprojekt gearbeitet. Bis heute wurden rund 90.000 Meter isolierte Fernwärmeleitungen verlegt. Bis zu 250 Millimeter beträgt dabei der Durchmesser der Versorgungsleitungen. Zusammengehalten wird das Rohrgeflecht von über 10.000 Schweißnähten. Laufende Prüfungen gewährleisteten dabei zu jedem Zeitpunkt 100%ige Qualität.
 
Alleine der Aushub für die erdverlegten Leitungen beträgt 51.750 m³. Damit könnte man ein Fußballstadion um 3 Stockwerke erhöhen. Besonderes Augenmerk wurde nach Abschluss der Arbeiten auf die perfekte Wiederherstellung der Natur gelegt.
 
Die Vorteile von Fernwärme sind breit gefächert: Die Nutzung ist kostengünstig, sauber und sicher, Platz sparend und die Akzeptanz ist groß: In 90 Prozent aller Häuser wird bereits umweltfreundliche Biomasse genutzt. Das entspricht circa 1000 Abnehmern.


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Maximale Qualität für Fernwärme im alpinen Bereich
Ein Mitarbeiter von Kremsmüller prüft die Qualität der isolierten Ferwärmeleitungen