Austausch der Schneideanlage in der Produktion
15 Jahre lang war die alte Maschine in Betrieb, doch nun wurde sie gegen eine neue, modernere Schneideanlage ausgetauscht.
Die Effektivität der Schneideanlage entsprach bei Kremsmüller nicht mehr den gestiegenen Leistungsanforderungen, zudem war die Verfügbarkeit von Ersatzteilen eingeschränkt. „Um die Prozesse zu optimieren und zu verbessern, fiel die Entscheidung auf die OmniMat® L7500 von MESSER Cutting Systems“, erklärt der Produktionsleiter von Kremsmüller in der Firmenzentrale in Steinhaus.
Die 25 Meter lange CNC-Maschine mit einer Spurbreite von 7.500 Millimetern schneidet bei Kremsmüller vorrangig C-Stahl und Edelstähle. Sie erfüllt spezielle Anforderungen, wie Bodenschneiden und verfügt über eine automatisierte Rohrdrehachse. Die Positionierungsgeschwindigkeit beträgt 30 Meter pro Minute, während die alte Anlage im Vergleich nur 20 Meter pro Minute erreichte. Die Laservermessung der Z-Achsen vor dem Bodenschneiden ermöglicht einen zuverlässigen Soll-Ist-Abgleich. Für die Sicherheit der bedienenden Mitarbeiter sorgt eine Laserbegrenzung.
Viele Vorteile
Langfristig bietet die neue Schneideanlage zahlreiche Vorteile. Sie ermöglicht ein automatisiertes Rohr- und Bodenschneiden. Zudem können größere Dicken geschnitten werden und die Schnittqualität wird weiter erhöht. „Mit der neuen Anlage können wir unsere Effizienz und Produktivität noch weiter steigern“, so der Produktionsleiter weiter. Die Leistung und Schnittparameter werden verbessert, insgesamt gibt es mehr Möglichkeiten des Schneidens als bisher und ein Gurtförderer sorgt für eine höhere Effizienz und Entlastung der Mitarbeiter.
Die neue Schneideanlage bei Kremsmüller ist eine der modernsten im Umkreis von 300 Kilometern und österreichweit eine der größten in dieser Dimension.
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